Autor: BiPic
Ich habe keinen Bock auf Gendern, um daduch den Lesefluss zu beeinträchtigen. Deshalb wende ich in meinen eigenen Texten nur die männliche Form an. Grundsätzlich sind auch die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), einer der bedeutendsten Persönlichkeiten deutschsprachiger Dichtung, Dichter, Dramatiker, Naturforscher und Politiker hat auch nicht gegendert. Mein Lieblingszitat aus Goethes Faust lautet: »Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.« (Quelle: Goethe, Faust erster Teil, 1808. Mephistopheles zu Faust in der Studierzimmer-Szene.) Ein weiteres Lieblingszitat aus einem Gedicht von Goethe lautet: »Du mußt steigen oder sinken, du mußt herrschen und gewinnen, oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, Amboß oder Hammer sein.«
Heinrich Heine (1797-1856) einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts hat auch nicht gegendert. Mein Lieblingszitat aus dem Gedicht „Nachtgedanken“ von Heinrich Heine aus dem Jahr 1843: »Denk ich an Deutschland in der Nacht Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen, Und meine heißen Tränen fließen«